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Pinguicula
fiorii
Tammaro & Pace (1987)
Topographische
Karte
von Mittelitalien mit dem Maiella-Gebirge südwestlich
von Pescara. Nur rund um das Maiella Massif sind
bisher Populationen von P. fiorii bekannt.
Blick
aus
dem Valle dell'Orfento auf das Maiella Massif mit dem
Monte Focalone (2676 m ü. M.).
7. Mai 2002
Blick
auf
die Westseite des Maiella Massifs.
31. Mai 2013
Blick
in
das Orfento-Tal (Valle dell'Orfento). Die Blühzeitpunkte
von P. fiorii kann je nach Höhenlage sehr
unterschiedlich sein. Erst im Juni blühen die Pflanzen
der hoch gelegenen Populationen (etwa 2300 - 2400 m ü.
M.), während die Blüte der tiefer gelegenen Standorte
(750 - 800 m ü. M.) schon Anfang Mai beginnt.
31. Mai 2013
Typisches
Habitat
von P. fiorii. Die Pflanzen wachsen schattig
unterhalb von vertikalen Kalkfelsen.
31. Mai 2013
Peter
Harbarth
beim Fotographieren der P. fiorii Population
am Standort Valle dell'Orfento auf etwa 1420 m ü.
M.
31. Mai 2013
Die
Pflanzen
wachsen in Moospolstern oder direkt in verwittertem
Kalkstein mit etwas organischer Substanz gemischt. Die
Pflanzen werden von den darüber liegenden Kalkfelsen
gegen Regen geschützt, daher ist das Substrat nur wenig
feucht und speist sich mehr durch aus dem Kalkfelsen
austretendes Wasser.
31. Mai 2013
Sommerrosetten
von
P. fiorii. Da die Art zum
temperiert-heterophyllen Wuchstyp gehört, bestehen die
Sommerblätter nur aus einem Blatttyp.
31. Mai 2013
Winterknospe
(oder
auch Hibernaculum genannt) von P. fiorii.
Während der Ruhephase im Winter sterben die Wurzeln ab
und treiben erst wieder im Frühjahr neu aus.
23. Dezember 2017
Gruppe
von
blühenden Pflanzen in Moos oder Kalkmergel in
leicht abschüßigem Gelände wachsend.
31. Mai 2013
Pro
Saison
bilden die Pflanzen 1 bis 3 Blüten aus, wobei nicht alle
Pflanzen jedes Jahr blühen.
31. Mai 2013
Gruppe
von
Pflanzen zwischen krautigen Pflanzen (wahrscheinlich
Kraut-Engelwurz (Angelica sylvestris)) direkt
unterhalb des Kalfelsen wachsend.
31. Mai 2013
Nahaufnahme
mehrerer
Blüten von P. fiorii. Die Oberseite der Petalen
der Unterlippe sind mit weißen Härchen besetzt, die
zum Kronröhreneingang sehr dicht werden.
31. Mai 2013
Frontansicht
einer
Blüte von P. fiorii. Die Blütenkrone ist
zweilippig. Die dunkelblau-violett gefärbten Kronblätter
sind mit dunkleren Adern durchzogen. Auf der
Oberseite der Basis des Unterlippenmittellappens
befindet sich meist ein zungenförmiger, weißer Fleck
(durch die starke weiße Behaarung nicht immer gut
erkennbar).
31. Mai 2013
Frontansicht
einer
Blüte. Die Petalen der Oberlippe sind deutlich kleiner
als die der Unterlippe (meist nur ein Drittel der Länge
der mittleren Petale der Unterlippe).
31. Mai 2013
Frontansicht
einer
Blüte. Die Kronblätter der Unterlippe sind keilförmig
bis verkehrt-eiförmig und am Blattende abgerundet. Die
Kronblätter der Unterlippe werden 6 bis 7,5 mm lang und
3 bis 5,5 mm an der breitesten Stelle, wobei der
mittlere Lappen am längsten ist. Die Kronblätter der
Unterlippe sind meist nach unten gebogen.
31. Mai 2013
Blüte
mit
geteiltem mittlerem Unterlippenkronblatt.
31. Mai 2013
Seitenansicht
einer
Blüte von P. fiorii. Der leicht trichterförmig
zulaufende Sporn wird 4,5 bis 5,5 mm lang (selten auch
länger). Die Ober- und Unterlippe bilden meist einen
Winkel von 75 bis 90 Grad.
31. Mai 2013
Draufsicht
einer
Blüte. Der Blütenkelch sit zweilippig. Die grün bis
violett gefärbten Kelchblätter variieren in der Form von
dreieckig bis eiförmig und enden leicht spitz
zulaufend. Die Kelchblätter sind meist nur leicht an der
Basis miteinander verwachsen.
31. Mai 2013
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