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Pinguicula caussensis
Roccia (2016)
Topographische
Karte
von Südfrankreich mit Lage des Massif Central, in dessem
südlichen Teil die Art P. caussensis
vorkommt.
Landschaft
der
Gorges du Tarn (mit dem Fluß der Tarn) im Département
Aveyron, Frankreich, einem der Täler, in der P. caussensis
anzutreffen ist.
25. April 2004
Gorges
du
Tarn mit der Hochebene Causse de Méjean im Hintergrund,
Département Aveyron, Frankreich. In den engeren Teilen
der Schlucht, an denen permanent feuchtere Stellen durch
aus dem Kalkstein tretendes Wasser vorkommen, sind
die typischen Habitate von P. caussensis.
25. April 2004
Standort
bei
Le Rozier, auf etwa 430 m ü. M. gelegen. Die Pflanzen
wachsen an Kalkfelsen oder in erodiertem Kalkboden. An
Standorten, an denen die Pflanzen direkter Sonne
ausgesetzt sind, kann das Substrat durchaus einmal
vorübergehend fast trocken sein.
25. April 2004
Teilweise
blühende
Population von P. caussensis auf einer nach
Westen ausgerichteten vertikalen Kalkfelswand in
direkter Sonne. Oft wachsen die Pflanzen in
Moospolstern, welche die Feuchtigkeit noch etwas länger
speichern können.
25. April 2004
Kolonie
von
P. caussensis an vertikalem Hang in
erodiertem Kalksubstrat wachsend. Die generative
Blattrosette ähnelt in Form und Größe der Blätter sehr
der von P. grandiflora. 4 bis 5 Blüten pro
Pflanze sind keine Seltenheit.
25. April 2004
Generative
Sommerrosette
in Blüte. Die Pflanze fängt bereits an die längeren
und schmaleren Blätter der darauffolgenden
vegetativen Rosette zu bilden. Im Hintergrund sind
noch alte Samenkapseln aus dem Vorjahr zu
erkennen .
25. April 2004
Blühende
Pflanze
in Moospolster wachsend. Das Substrat kann bei wenig
Niederschlägen und direkter Sonneneinstrahlung recht
trocken werden. Auch hier sind noch birnenförmige
Samenkapseln aus dem Vorjahr vorhanden.
25. April 2004
Seitenansicht
der
Blüte. An die trichterförmige Kronröhre schließt sich
der gerade, auch leicht konisch zulaufende Sporn an. Die
Länge der Blüte kann bis zu 3 cm erreichen.
25. April 2004
Frontansicht
einer
Blüte. Die Blüte ist in eine Ober- und Unterlippe
unterteilt. Typisch für die Art ist die blau-violette
Farbe der Kronblätter und der weiße Fleck auf der
mittleren Petale der Unterlippe.
25. April 2004
Neben
blau-violetten
Blüten kommen auch hellviolette Varianten vor. An der
Blattbasis der Kronblätter der Unterlippe befinden sich
häufig auch dunkelviolette oder rotviolette Streifen in
Richtung Kronröhre.
24. April 2004
Es
kommen
auch Blüten vor, die auf den seitlichen Petalen der
Unterlippe auch weiße Flecken aufweisen. Die Petalen der
Oberlippe überlappen sich in der Regel etwas.
24. April 2004
An
schattigeren
Stellen im Tarntal findet man auch andere interessante
Pflanzen wie hier die Orchidee Ophrys passionis
(dt.: Oster-Ragwurz).
24. April 2004
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