P. agnata

Oliver Gluchs
Welt der Fleischfressenden Pflanzen
oder:

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P. filifolia
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Pinguicula nevadensis (Lindberg) Casper (1962)




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Topographische Karte von Spanien mit der Stadt Granada, Region Andalusien, am Fuße der Sierra Nevada gelegen.






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Topographische Karte der Sierra Nevada im Süden Andalusiens mit dem zweithöchsten Berg Pico de Veleta. P. nevadensis kommt nur in der Hochgebirgsregion der Sierra Nevada vor. Auch wenn die Literaturangaben das Vorkommen zwischen 1400 und 2600 m ü. M. erwähnen, so sind die typischen Habitate für die Art meiner Erfahrung nach eher zwischen 2500 und 3100 m anzutreffen (innerhalb des rot umrandeten Areals).






Nordseite des Pico de Veleta am frühen Abend, mit 3394 m ü. M. der zweithöchste Berg der Sierra Nevada.

15. Juli 2004







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Das typische Habitat von P. nevadensis sind Borstgrasfeuchtwiesen (span.: borreguiles), die entlang von kleinen Gebirgsbächen oder am Rande von kleinen Seen (span.: lagunas), Relikten aus der letzten Eiszeit, zu finden sind.

16. Juli 2004







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Laguna de Aguas Verdes, auf der Südseite des Pico de Veleta auf 3050 m ü. M. gelegen.

16. Juli 2004






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Peter Harbarth beim mühevollen Wiederaufstieg zur Passhöhe auf 3200 m.

16. Juli 2004






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Kleinere Horste von blühenden P. nevadensis in dem im Sommer etwas trockeneren Teil der Borstgrasfeuchtwiese entlang der Laguna de Aguas Verdes.

14. Juli 2007






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Kleine Kolonie von P. nevadensis mit Blütenknospen.

16. Juli 2004






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Gruppe von P. nevadensis in Seggen wachsend (in ständig staunassen Bereichen der Borreguiles bilden sich Moore, darin dominieren die Seggenarten Carex nigra ssp. intricata (Braune Segge) und Carex nevadensis (Sierra Nevada-Segge).

16. Juli 2004






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Über die Jahre bildet P. nevadensis kleine Horste durch austreibende Adventivknospen, die sich dann zu adulten Pflanzen weiterentwickeln.

16. Juli 2004






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Gruppe von Blüten. Die Farbe der 4 bis 6 cm langen Blütenstiele geht von grün in braunviolett über und sind dicht mit Drüsenhaaren besetzt.

16. Juli 2004






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Frontalsicht einer Blüte von P. nevadensis. Die Blütenkrone ist deutlich in Ober- und Unterlippe unterteilt. Während die Kronblätter der Oberlippe dunkelviolett gefärbt sind, haben die wesentlich größeren Kronblätter der Unterlippe außen eine blaßviolette und danach ins weißliche übergehende Färbung.

14. Juli 2007






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Frontansicht einer Blüte von P. nevadensis. Die Oberseite der Kronblätter der Unterlippe sind zum Kronröhreneingang dicht mit weißen Härchen besetzt.

14. Juli 2007






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Seitenansicht einer Blüte von P. nevadensis. Die trichterförmige Kronröhre ist violett gefärbt, während der 3 bis 4 mm lange Sporn eine dunkelviolette Färbung aufweist und gebogen ist.

14. Juli 2007






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Sonnenuntergang über der Sierra Nevada.

16. Juli 2004






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Die endemische Wegerich-Art Plantago nivalis, die im Spanischen "Estrella de las nieves" genannt wird.

16. Juli 2004






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Die ebenfalls nur in der Hochgebirgszone der Sierra Nevada vorkommende Art Chaenorhinum glaerosum.

16. Juli 2004






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Auch interessante Tiere gibt es in der Sierra Nevada zu bestaunen, wie hier eine Unterart des Iberischen Steinbocks, Capra pyrenaica ssp. hispanica, der in der Betischen Kordillere vorkommt.

14. Juli 2007






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Nur in der Sierra Nevada anzutreffen: die Veilchenart Viola crassiuscula.

16. Juli 2004






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Frühlingsenzian (Gentiana verna ssp. sierrae).

16. Juli 2004