P. agnata

Oliver Gluchs
Welt der Fleischfressenden Pflanzen
oder:

"Was Sie schon immer einmal über Fettkraut wissen wollten"

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P. filifolia
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Pinguicula orchidioides De Candolle (1844)




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Topographische Karte von Zentralmexiko mit den bisher bekannten Standorten von  P. orchidioides (rote Punkte) in der Sierra Madre del Sur im Bundesstaat Guerrero und in der Sierra de Oaxaca im Bundesstaat Oaxaca.






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Blick aus der Sierra de Oaxaca in Richtung des Tieflandes, das sich nordöstlich an das Gebirge anschließt.

19. Mai 2005







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Standort von P. orchidioides nahe des Ortes Ixtlán de Juárez im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca auf etwa 2260 m ü.M. Das Klima am Standort ist gekennzeichnet durch eine Trockenperiode von etwa November bis Mai (wobei sich oft Nebel oder Wolken bilden, die Feuchtigkeit bringen, was auch an der hohen Anzahl an Tillandsien und Bromelien in den Bäumen zu erkennen ist) und einer Feuchtperiode von Juni bis Oktober. Typisches Habitat ist ein laubabwerfender Bergwald mit Eichen oder Eichen-Pinienwald.

19. Mai 2005








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Die Suche nach Pflanzen von P. orchidioides während der Trockenperiode ähnelt ein wenig der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nur die vertrockneten Sommerblätter geben einen Hinweis auf Pflanzen im Boden.

19. Mai 2005







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Winterrosette von P. orchidioides mit vertrockneten Sommerblättern. Die Winterrosette der Art hat ein zwiebelförmiges Aussehen und befindet sich mehrere Zentimeter unter der Bodenoberfläche und ist von außen nur über die vertrockneten Sommerblätter erkennbar.

19. Mai 2005







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Winterrosette von P. orchidioides mit mehreren Jungpflanzen an der Basis der Mutterpflanze. Neben der generativen Vermehrung über Samen kann sich P. orchidioides auch vegetativ mittels genetisch identischen Jungpflanzen vermehren.

19. Mai 2005







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Gruppe von Pflanzen von P. orchidioides in Sommerrosette. Die Sommerblätter sind langestielt und die Blattspreite ist elliptisch bis langestreckt verkehrt-eiförmig mit nach oben gebogenem Blattrand.

2. September 2009







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Die an der Basis der Winterrosette gebildeten Jungpflanzen können sich mittels Stolonen von der Mutterpflanze entfernen. Mit dem Wachstum der Stolonen wachsen auch die Jungpflanzen und bilden Sommerblätter und Wurzeln aus. Nach mehreren Monaten "nabeln sie sich von der Mutterpflanze ab", indem die Stolonen vertrocknen.

2. September 2009







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Pflanze von P. orchidioides in Sommerrosette mit Stolonen (in Kultur).

21. Mai 2008







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Gruppe von P. orchidioides in Blüte. Die Art blüht ausschließlich aus der Sommerrosette.

2. September 2009







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Frontansicht einer Blüte von P. orchidioides. Typisch für die Blüte sind die länglichen violetten Petalen die spitz oder leicht rundlich zulaufen, sowie der längliche weiße Fleck auf dem Mittellappen der Unterlippe.

2. September 2009







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Blüte von P. orchidioides mit rund zulaufenden Petalenenden. Bei dieser Blüte stehen die Petalen der Unterlippe stärker voneinander ab, während die beiden Petalen der Oberlippe fast parallel zueinander verlaufen.

2. September 2009







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Seitenansicht einer Blüte von P. orchidioides. Der zylinderförmige Sporn wird bis zu 3 cm lang und hat ein leicht S-förmiges Aussehen. Der Blütenstiel ist (bis auf 1 cm vor der Blüte, wo sich einige Drüsenhaare befinden) kahl.

2. September 2009







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Seitenansicht einer unreifen Samenkapsel P. orchidioides. Die Samenkapsel kann bis 5 mm im Durchmesser erreichen und hat an der Spitze eine eher unregelmäßige Form.

2. September 2009