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Pinguicula
bustamanta
Zamudio & Nevárez (2020)
Topographische
Karte
von Mexico mit der Lage der Sierra de Gomas, dem bisher
einzigen bekannten Verbreitungsgebiet von P.
bustamanta im Bundesstaat Nuevo León.
Rosette
von
P. bustamanta (in Kultur). Die Rosette kann
bis zu 12 Blätter aufweisen. Im verkehrt.eirunden oberen
Teil ist der Blattrand nach oben gebogen, der untere
Teil des Blattes ist leicht abgesetzt und verjüngt sich
zur Blattbasis kontinuierlich.
14. April 2020
Eine
Besonderheit
von
P. bustamanta im Vergleich zu der nahe verwandten
Art P. lilacina
sind die Drüsenhaare auf der Unterseite der Blätter. Im
Gegensatz zur Artbeschreibung der Autoren weisen
die Blütenstiele auch im unteren Bereich dichten
Drüsenhaarenbesatz auf.
14. April 2020
Frontansicht einer Blüte von P. bustamanta. Die
Petalen der Kronröhre sind fast gleichgroß. Die Farbe
der Petalen ist weiß, oft mit violettem Rand, und dann
an der Basis der Kronblätter abrupter Wechsel der Farbe
nach gelb bis gelbgrün. Die Kronblätter sind an der
Basis miteinander verwachsen.
14. April 2020
Seitenansicht
einer
Blüte von P. bustamanta. Die Kronröhre verjüngt
sich trichterförmig und ist im oberen Bereich gelb bis
grüngelb, dann weiß gefärbt. Die Kronröhre ist meist von
feinen bräunlich bis violett gefärbten Streifen
durchzogen. Der stumpfe Sporn ist von der Kronröhre
etwas abgeknickt.
14. April 2020
Seitenansicht
einer
Blüte von P. bustamanta. Auf der Außenseite der
Kronröhre befinden sich oft blaßbraune, parallel
verlaufende Adern. Während die Kronröhre und der Sporn
nur spärlich mit Drüsenhaaren besetzt ist, weist der
Blütenkelch eine dichte Drüsenbehaarung auf.
14. April 2020
Die
Blüte
von P. bustamanta
besitzt eine gelblich bis grüngelb gefärbten,
zweihöckrigen Gaumen, der auf der Oberseite mit gelben
Härchen besetzt ist. Die keulenförmigen Härchen sind auf
der Oberseite des Gaumens kurz und seitlich deutlich
länger.
14. April 2020
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