P. agnata

Oliver Gluchs
Welt der Fleischfressenden Pflanzen
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P. filifolia
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Pinguicula tejedensis Crespo, Martínez-Azorín, Alonso & Sáez (2020)




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Topographische Karte von Spanien mit den Gebirgszügen Sierra de Tejeda und Sierra de Almijara in der Provinz Granada, in denen das bisher bekannte Verbreitungsgebiet von  P. tejedensis liegt. 






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Der Bachlauf des Arroyo de la Venta in der Sierra de Almijara, an dem sich einer der bekannten Standorte von P. tejedensis auf etwa 1030 m ü. M. befindet. Obwohl es sich um ein Kalksteingebirge handelt, ist der Bach auffällig braun gefärbt.

21. Mai 2017







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EIn eher untypisches Habitat von P. tejedensis an steilen, schattig gelegenen Stellen oberhalb eines Bachlaufs (Arroyo de la Venta). Die Pflanzen wachsen auf Kalkfelsen oder in einem Gemisch aus Kalksand und Algen oder in Moospolstern. Das eher typische Habitat für diese Art sind  dauerhaft feuchte Stellen auf vertikale Kalkfelsen. 

21. Mai 2017







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Winterknospe von P. tejedensis (in Kultur). Bereits im Spätsommer bilden die Pflanzen das Hibernaculum aus und treiben erst wieder im April des darauffolgenden Jahres aus. Die Wurzeln sterben über Winter ab.

6. September 2020







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Die ersten karnivoren Blätter der Frühjahrsrosette von P. tejedensis sind verkehrt-eirund in ihrer Form und ähneln denen von P. grandiflora. Im Mai keimen auch die ersten Samen von Samen- kapseln aus dem vergangenen Jahr.

21. Mai 2017







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Nach der Blüte bilden die Pflanzen die zweite Blattform an karnivoren Blättern aus (Sommerblätter), die mehr länglich-elliptisch bis verkehrt-eiförmig sind und bis zu 9 cm lang werden können. 

21. Mai 2017







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Kolonie von P. tejedensis in Blüte. Die Hauptblütezeit dieser Art ist Anfang Mai bis Ende Juni. Die meisten Pflanzen bilden bis zu 4 dunkelgrün bis bräunlich gefärbte Blütenstiele aus, es wurden aber auch schon Pflanzen mit 9 bis 10 Blüten pro Pflanze gefunden.

21. Mai 2017







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Frontansicht zweier Blüten von P. tejedensis. Die Blüte ist zwilippig, wobei die 2 Petalen der Oberlippe mit einer Länge von 5 bis  7 mm deutlich kürzer als die 3 Petalen der Unterlippe sind. Das mittlere Kronblatt der Unterlippe ist mit bis zu 11 mm am längsten. Die Basis der seitlichen Petalen der Unterlippe ist zum Kronröhreneingang dunkelviolett gefärbt. Die Oberseite der Kronblätter der Unterlippe sind insbesondere zum Kronröhreneingang sehr dicht mit weißlichen Härchen besetzt.

21. Mai 2017







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Blüte von P. tejedensis mit sich leicht überlappenden Kronblättern. Die Form der Petalen variiert zwischen fast kreisförmig bis breit verkehrt-eiförmig. Die Farbe der Kronblätter der Oberlippe ist blaßviolett, die Farbe der Petalen der Unterlippe reicht von fast ganz weißlich bis zu weißlich-blaßviolett mit blaßviolettem Rand.

21. Mai 2017







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Seitenansicht  einer Blüte von P. tejedensis. Die Kelchblätter sind dicht mit Drüsenhaaren besetzt und haben meist eine spitz zulaufende Form. Die Kronröhre ist trichterförmig, erst dunkelviolett und dann mehr weißlich gefärbt. Der sich anschließende Sporn kann bis zu 14 mm lang werden, ist grünlich gefärbt und meist spärlich mit Drüsenhaaren besetzt. 

21. Mai 2017







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Unterseite einer Blüte von P. tejedensis. Die Basis der Kronblätter sowie der Anfang der Kronröhre sind außen dunkelviolett gefärbt und mit parallel verlaufenden dunkleren Adern durchzogen. Dann wechselt die Farbe der Kronröhre unregelmäßig ins Weiße. 

21. Mai 2017