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Pinguicula
antarctica
Vahl (1827)
Topographische
Karte
vom südlichen Südamerika mit den bisher bekannten
Fundorten von P. antarctica (rote Punkte). Das
Vorkommen erstreckt sich von der argentinischen Isla de
los Estados über die Inseln der Magellanstraße
und weiter nordwärts entlang der chilenischen Küste bis
hinaus in das Valdivianische Küstengebirge.
Frontansicht
der
Blüte (in Kultur). Die Blüte ist in Ober- und Unterlippe
unterteilt, wobei die Petalen der Oberlippe deutlich
kleiner und weniger stark eingekerbt sind.
29. Mai 2011
Ein
typisches
Merkmal der Blüte von P. antarctica ist der
Gaumen auf der Blattbasis des Mittellappens der
Unterlippe. Der Gaumen besteht aus einer Doppelreihe
gelber Haare. Darüber hinaus ist die Innenseite der
Kronröhre sowie die Mittellappen der Unterlippe mit
weißen Härchen besetzt.
29. Mai 2011
Wie
auch
bei anderen südamerikanischen Fettkrautarten weist die
Blüte eine parallel verlaufende, violette Aderung auf.
Der Kelch ist ebenfalls in Ober- und Unterlippe
unterteilt.
29. Mai 2011
Bei
der
Blüte von P. antarctica ist der Sporn nur sehr
kurz und stumpf, manchmal kaum von der Kronröhre
abgesetzt.
29. Mai 2011
Der
Sporn
kann auch etwas länger sein und ist hellgrün gefärbt.
Die Kelchblätter sind auf der Oberseite dicht mit
Drüsenhaaren besetzt.
12. Juni 1998
Blattrosette
von
P. antarctica in Sphagnum-Moos wachsend (in
Kultur). Der Blattrand ist oft stark nach oben gebogen
und bei intensiver Sonneneinstrahlung ist eine dunkle
Aderung zu erkennen.
18. April 2011
Unreife
Samenkapsel.
Die Oberseite der Samenkapsel ist ebenfalls mit
Drüsenhaaren versehen. Der obere Teil des Blütenstiels
ist fast kahl, die Drüsenbehaarung nimmt aber nach unten
hin zu.
19. Mai 2011
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