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Pinguicula
esseriana
Kirchner (1981)
Karte
mit
den bisher bekannten Fundorten von P. esseriana
(rote Punkte) in den mexikanischen Bundesstaaten
Tamaulipas und Querétaro.
Bisher
bekannte
Standorte von P. esseriana in Tamaulipas mit dem
Standort des Holotyps nahe des Dorfes San Vicente in der
Sierra Salamanca.
Habitat
von
P. esseriana (Blick auf den Cerro del Tubo
im Naturreservat "Altas Cumbres", Sierra Madre
Oriental, westlich von Ciudad Victoria,
Tamaulipas). Die Pflanzen wachsen meist auf Kalkfelsen
an schattigeren Stellen oder in kleinen Schluchten.
22. Februar 2015
Standort
von
P. esseriana etwa 15 km südwestlich von
Ciudad Victoria, Tamaulipas, auf etwa 1450 m ü. M.
gelegen. Von diesem Standort stammen wahrscheinlich auch
die Pflanzen, die für die Beschreibung von P.
jaumavensis (= Synonym von P. esseriana)
verwendet wurden.
22. Februar 2015
Standort
von
P. esseriana bei Parador El Tepozán, Querétaro,
an einem nach Nordosten ausgerichteten Hang in einem
Eichen-Pinienwald auf etwa 2350 m ü. M.
21. Februar 2015
Sommerrosetten
von
P. esseriana (in Kultur). Je nach Genotyp und
Umweltbedingungen können die Blätter rötlich, braunrot
oder grün gefärbt sein. Der äußere Blattrand ist stark
involut, wobei die Blattunterseite eher eine weißliche
Farbe aufweist.
2. Oktober 2016
Winterrosetten
(Standort
bei Ciudad Victoria, Tamaulipas) auf organischem
Substrat wachsend, welches sich in Spalten von
Kalkfelsen angesammelt hat. Die Anzahl der Winterblätter
ist mit 30 bis 40 deutlich zahlreicher als die der
Sommerrosette.
22. Februar 2015
Population
von
P. esseriana in Blüte (Standort bei Ciudad
Victoria, Tamaulipas) zusammen mit Selaginella
lepidophylla wachsend. Obwohl es schon Mitte der
Trockenzeit ist, haben viele der Moosfarne noch grüne
Blätter, was auf noch ausreichend Feuchtigkeit (wohl aus
der Luft in Form von Nebel oder Morgentau) zu dieser
Jahreszeit hindeutet.
22. Februar 2015
Gruppe
von
blühenden Pflanzen von P. esseriana
(Biosphärenreservat El Cielo, Tamaulipas) auf etwa 1970
m ü. M. Pflanzen wachsen dort sehr schattig an
vertikalen Kalkfelsen in Moosen in einem dichten
Mischwald.
21. Februar 2015
Gruppe
von
blühenden Pflanzen an der Basis eines Kalkfelsens in
Humus und Piniennadeln (Parador El Tepozán,
Querétaro).
16. Februar 2015
Frontansicht
mehrerer
Blüten von P. esseriana (El Cielo
Biosphärenreservat). Die Populationen im El Cielo
Biosphärenreservat haben meist weiße oder blaßviolette
Kronblätter, die auch oft schmaler als die anderer
Populationen sind.
21. Februar 2015
Frontansicht
einer
Blüte mit blauvioletter Blütenkrone (Standort Ciudad
Victoria). Insbesondere die Petalen der Oberlippe sind
von feinen dunkelvioletten Adern durchzogen.
22. Februar 2015
Frontansicht
einer
Blüte mit breiten, sich leicht überlappenden
Kronblättern, die der Form der Blüte von P.
ehlersiae sehr nahe kommen (Standort Ciudad
Victoria). Typisch für die Blüten von P. esseriana
ist die mehr oder weniger starke Behaarung auf der
Oberseite der Unterlippe im Bereich des
Kronröhreneingangs.
22. Februar 2015
Frontansicht
einer
Blüte von P. esseriana (in Kultur). Hierbei
handelt es sich um einen Klon vom Typusstandort bei San
Vicente, Sierra Salamanca, Tamaulipas, der für die
Artbeschreibung verwendet wurde. Typisch für die
Art ist der gelbe, grünliche oder braune Fleck des
Gaumens (manchmal auch etwas darüber hinaus gehend)
18. Februar 2004
Frontansicht
einer
Blüte mit fast weißen Petalen
(Standort
Ciudad
Victoria). Bei den meisten Blüten ist die Basis der
Petalen zum Kronröhreneingang von violetten Adern
durchzogen.
22. Februar 2015
Frontansicht
einer
Blüte (in Kultur). Dieser Klon stammt von der
Population, die zur Beschreibung von P. jaumavensis
diente, die aber identisch mit P. esseriana ist.
29. Januar 2005
Pro
Blühperiode
können 1 bis 4 Blüten pro Pflanze gebildet werden, in
selteneren Fällen auch bis zu 6 Blüten. Die bis zu 11 cm
langen Blütenstiele sind meist braunrot oder braungrün
gefärbt und nur spärlich mit
gestielten Drüsenhaaren besetzt.
22. Februar 2015
Seitenansicht
einer
Blüte (Standort Ciudad Victoria). Der Blütenkelch ist
zweilippig und auf der Oberseite dicht mit Drüsenhaaren
besetzt. Der Winkel zwischen Ober- und Unterlippe der
Blütenkrone variiert bei P. esseriana zwischen
100 und 180 Grad.
22. Februar 2015
Seitenansicht
einer
Blüte (in Kultur). Die weißlich bis hellgelb gefärbte
Kronröhre ist trichterförmig und mit bis zu 3 mm Länge
sehr kurz. Der sich anschließende Sporn ist von der
Kronröhre abgesetzt und kann eine Länge von 2 cm,
manchmal sogar bis zu 3 cm erreichen.
18. Februar 2004
Seitenansicht
einer
Blüte von P. esseriana (Standort Parador El
Tepozán). Typisch für die Blüte von P. esseriana
ist das Vorhandensein eines mehr oder wenig stark
ausgeprägten Gaumens auf der Mittelpetale der
Unterlippe. Dies ist eines der
Unterscheidungsmerkmale zu P. ehlersiae.
16. Februar 2015
Nahaufnahme
des
Gaumens (Klon von Parador El Tepozán). Der
gelbliche, aus zwei Höckern bestehende Gaumen,
ist dicht mit langen violetten Härchen besetzt.
5. März 2016
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