P. agnata

Oliver Gluchs
Welt der Fleischfressenden Pflanzen
oder:

"Was Sie schon immer einmal über Fettkraut wissen wollten"

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P. filifolia
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Pinguicula crassifolia Zamudio (1988)





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Topographische Karte von Mexico mit der Stadt Pachuca, die sich etwa 30 km südlich des bisher bekannten Verbreitungsgebiets von P. crassifolia befindet.






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Das Verbreitungsgebiet von P. crassifolia erstreckt sich auf wenige Standorte (rote Punkte)  in der Sierra de Pachuca im El Chico Nationalpark.






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Hans Luhrs vor einem typischen Standort von P. crassifolia auf vertikalen Felsen wachsend auf etwa 2990 m ü. M. gelegen.

2. Mai 2005








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Standort von P. crassifolia mit einer Gruppe von Pflanzen in Sommerrosette am Standort "Las Ventanas".

23. August 2009







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Die Pflanzen wachsen an Stellen, die im Sommer von aus dem Felsen tretenden Wasser feucht gehalten werden, während in der Trockenzeit kein Wasser fließt.

13. Juli 2008







Winterrosette von P. crassifolia (in Kultur). Die Pflanzen blühen nur aus der Winterrosette. 

23. April 2004







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Zum Ende der Trockenzeit, etwa Anfang Mai, bilden die Pflanzen neue Sommerblätter.

2. Mai 2005







Pflanzen in Winterrosette mit gerade neu austreibenden Sommerblättern. Um die Pflanzen sind noch gut die vertrockneten Sommerblätter aus dem Vorjahr sowie die vertrockneten Blüten aus dem Winter zu sehen.

2. Mai 2005







Gruppe von Pflanzen in Sommerrosette. Die Pflanzen wachsen an feuchten Stellen auf vertikalen Vulkangesteinsfelsen.

13. Juli 2008







P. crassifolia in Sommerrosette. Die Sommerblätter sind lang gestielt und das verkehrt-eirunde Blatt hat einen leicht nach oben gebogenen Rand. Die Rosetten erreichen nicht selten einen Durchmesser von 12 cm.

13. Juli 2008







Sommerrosette mit elliptisch verkehrt-eiförmigen Blättern. DIe Hauptbeutetiere sind kleine Mücken oder auch Collembolen.

13. Juli 2008







Gegen Ende August bilden die ersten Pflanzen schon wieder Winterblätter aus (Winterrosette im Zentrum der Pflanze).

23. August 2009







Winterrosetten mit gerade austreibenden Blütenknospen.

15. Februar 2015







Seitenansicht von 2 Winterrosetten mit sich öffnenden Blütenknospen. Der Blütenstiel ist dicht mit sehr langen weißen Härchen besetzt, die sich teilweise auch auf der Unterseite der Petalen finden lassen.

15. Februar 2015







Blühende Kolonie von P. crassifolia auf vertikalen Vulkangesteinsfelsen, teilweise in Moospolstern wachsend. 

3. März 2015







Gruppe von Pflanzen von P. crassifolia in Blüte. Die Blütenfarbe variert etwas zwischen rötlich-purpurfarben und margenta. 

3. März 2015







Seitenansicht zweier Blüten von P. crassifolia

3. März 2015







Frontansicht einer Blüte von P. crassifolia. Die rötlich-purpurfarbene Blütenkrone besteht aus 5 verkehrt-eiförmig bis keilförmigen Petalen. Die Kronblätter der Oberlippe sind mit 7 - 12 mm Länge und  4 - 11 mm Breite etwas kleiner als die der Unterlippe (6 - 15 mm lang und 5 - 12,5 mm breit). Am Kronröhreneingang befindet sich auf den Petalen der Unterlippe ein Kranz aus kurzen Härchen, auf dem Mittellappen der Unterlippe kann des öfteren ein weiß-gelblicher Fleck vorhanden sein. 

3. März 2015







Seitenansicht einer Blüte von P. crassifolia. Wie auch bei P. laueana und P. hemiepiphytica ist die Kronröhre sehr lang (bis zu 1,5 cm) und trichterförmig, der Sporn ist mit bis zu 2,5 cm noch länger.

3. März 2015