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Pinguicula
dertosensis (Cañigueral) Mateo &
Crespo (1995)
Topographische
Karte
von Spanien mit dem Gebirge Ports de Tortosa im
südlichen Zipfel Kataloniens.
Im
Gebirge Ports
de Tortosa westlich der Stadt Tortosa sind mehrere
Standorte von P. dertosensis bekannt.
Blick
auf
das Ports de Tortosa-Gebirge mit dem Mola Castellana
(1033 m ü. M.) im Hintergrund.
23. April 2004
Eingang
in
die Caramella Schlucht.
23. April 2004
Peter
Harbarth
auf Fettkrautsuche (kann manchmal eine rutschige
Angelegenheit sein!).
23. April 2004
Wasserfall
am
südöstlichen Ende der Caramella-Schlucht.
23. April 2004
Wasserfall
am
nordöstlichen
Ende der Caramella-Schlucht; sehr große Kolonie von P.
dertosensis an der Seite des Wasserfalls und
weiter entlang des Bachlaufs auf 375 m ü. M. gelegen.
23. April 2004
Erfolgreiche
Fettkrautjagd!
23. April 2004
Habitat
von
P. dertosensis bei der Avellanes Höhle auf etwa
995 m ü. M. Die Pflanzen wachsen dort sehr schattig
entweder direkt auf fast vertikalen Kalkfelsen oder in
einer dünnen Moospolsterschicht.
6. Juli 2020
Entlang
des
Barranc de Caramella wachsen mehrere Populationen von P.
dertosensis an feuchten wasserüberrieselten
Stellen (wie hier in oder neben einem kleinen
Wasserfall) in einer Schicht aus Kalksand und Algen
zwischen Gräsern. Die meist nach Südosten ausgerichteten
Standorte stehen Vormittags direkt in der Sonne.
6. Juli 2020
Winterknospe
(Hibernaculum)
von P. dertosensis. Die Wurzeln sterben im
Herbst ab und dienen der Pflanze nur noch als
Verankerung im Boden. Im Frühjahr treiben dann an der
Basis der Pflanze neue Wurzeln aus.
22. Oktober 2014
Bis
zum
Beginn der Blüte bildet P. dertosensis einen
ersten Blatttyp karnivorer Blätter aus, die etwas an P.
grandiflora erinnern.
23. April 2004
Neben
Pflanzen
mit grünen Sommerblättern kommen teilweise auch
Exemplare mit rotbrauner Blattfärbung vor.
23. April 2004
Ab
Beginn
der Blüte bildet P. dertosensis einen zweiten
Blatttyp karnivorer Blätter aus, die länger sind und
deren Blattrand entweder gar nicht oder nur leicht nach
oben gebogen ist. Dementsprechend gehört die Art zum
temperiert-anisophyllen Wuchstyp.
23. April 2004
Pflanzen
von
P. dertosensis an vertikalem Hang in einer
Mischung aus Kalksand und Algen zwischen Gräsern
wachsen. Das lockere Substrat, welches ständig mit
Wasser des naheliegenden Bachs überspült wird, wird in
erster Linie durch die Algen auf der Oberfläche und die
Graswurzeln stabilisert.
6. Juli 2020
Gruppe
von
Pflanzen, die in Spalten des vertikalen Kalkfelsens oder
in Moospolstern wachsen (Standort Cova Avellanes). Nur
an den wenigen Stellen, an denen etwas Feuchtigkeit aus
dem Fels tritt, kann P. dertosensis dauerhaft
wachsen.
6. Juli 2020
Pflanze
von
P. dertosensis mit sehr langen Sommerblättern,
deren Rand teilweise sogar nach unten gebogen ist. Gegen
Ende der Vegetationsperiode werden die neu gebildeten
Blätter wieder kürzer, bevor sich dann im Zentrum der
Pflanze die Winterknospe ausbildet.
6. Juli 2020
Pflanzen
von
P. dertosensis mit in der Mitte bereits
ausgebildetem Hibernaculum.
6. Juli 2020
Die
Blühperiode
von P. dertosensis beginnt etwa Anfang April und
endet gegen Ende Mai.
23. April 2004
Die
Blüten
von P. dertosensis sind deutlich in Ober- und
Unterlippe unterteilt. Auf den Kronblättern der
Unterlippe befinden sich an der Basis meist weiße
Flecken.
23. April 2004
Seltener
findet
man auch Blüten, bei denen die Kronblätter der
Unterlippe nicht weißlich gefärbt ist.
23. April 2004
Frontansicht
einer
Blüte (in Kultur). Die Kronblätter der Oberlippe sind
deutlich kleiner als die der Unterlippe und weisen eher
eine keilförmige Form auf. Zum Schlund hin ist die
Oberseite der Kronblätter der Unterlippe dicht mit
weißen Haaren besetzt.
2. April 2010
Seitenansicht
einer
Blüte (in Kultur). Der Blütenstiel ist dicht mit
Drüsenhaaren besetzt. Die Kronröhre ist trichterförmig,
daran schließt sich der weißlich bis blaßviolette,
gerade Sporn an, der bis zu 1,3 cm lang wird.
2. April 2010
Draufsicht
einer
Blüte (in Kultur). Der Blütenkelch ist auch zweilippig.
Die Kelchblätter sind an der Basis bis etwa zur Hälfte
miteinander verwachsen und enden rundlich bis leicht
spitz zulaufend. Der Kelch ist auf der Oberseite dicht
mit Drüsenhaaren besetzt.
2. April 2010
Blick
aus
der Caramella-Schlucht in das Tal des Ebro. Ganz im
Hintergrund ist hinter der Hügelkette das Mittelmeer zu
erkennen.
23. April 2004
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