P. agnata

Oliver Gluchs
Welt der Fleischfressenden Pflanzen
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P. filifolia
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Pinguicula oblongiloba De Candolle (1844)




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Topographische Karte von Mexico mit den bekannten Standorten (rote Punkte) von P. oblongiloba.






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Peter Harbarth, Hans Luhrs und Bob McMorris am Standort von P. oblongiloba im mexikanischen Bundesstaat Michoacán entlang der Bundesstraße 15 in Richtung Morelia.

6. Mai 2005






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Habitat von P. oblongiloba in lehmigem Boden aus verwittertem vulkanischen Gestein an einem nach Nordwesten ausgerichteten Hang auf 2120 m ü. M.; an dem Standort kommt noch P. moranensis und P. crenatiloba vor.

6. Mai 2005







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Die Winterrosetten sind bis zu 2 cm im Boden eingegraben. Die äußeren, abgestorbenen, braunen Blätter bilden eine Art Schutzschicht gegen Schadorganismen (wie Fäulniserreger) und Wasser. Zum Ende der Trockenzeit fallen vereinzelt Niederschläge, so dass das Substrat im Bereich der Sommerrosette leicht feucht ist, die Bodenoberfläche trocknet hingegen bei Außentemperaturen um die 30°C schnell wieder ab.

6. Mai 2005





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Querschnitt durch eine Winterknospe. Die Winterblätter können neben hellgrün auch violett gefärbt sein. Während der Trockenzeit bildet P. oblongiloba keine funktionsfähigen Wurzeln aus. Die alten Wurzeln dienen der Pflanze nur zur Verankerung im Boden.

6. Mai 2005







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Sommerrosette von P. oblongiloba (in Kultur). Bei ausgewachsenen Planzen werden die gestielten Sommerblätter bis 4 cm lang und können je nach Sonneneinstrahlung olivgrün bis braunrot gefärbt sein.

3. September 2006






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P. oblongiloba blüht immer aus der Sommerrosette. Am Naturstandort erstreckt sich die Blühperiode von Juni bis Anfang August. Mit den ersten Sommerblättern erscheinen auch die ersten Blütenknospen.

24. August 2014






Frontansicht einer Blüte mit violetten Petalen (in Kultur). Die Blütenkrone ist deutlich in eine kleinere Ober- und eine größere Unterlippe unterteilt.

17. Juni 2005






Seitenansicht einer Blüte (in Kultur). Der Blütenstiel, der Blütenkelch und die Kronröhre ist dicht mit gestielten Drüsen besetzt, wohingegen der leicht nach oben gebogene Sporn nur vereinzelt Drüsenhaare aufweist.

17. Juni 2005






Frontansicht einer magentafarbenen Blüte (in Kultur). Typisch für die Art ist der weiße, dann ins gelb-grünliche übergehende "Kragen" an der Basis der Unterlippenpetalen zum Kronröhreneingang hin.

17. Juni 2005