P. agnata

Oliver Gluchs
Welt der Fleischfressenden Pflanzen
oder:

"Was Sie schon immer einmal über Fettkraut wissen wollten"


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P. filifolia
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Pinguicula villosa Linné (1753)




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Typisches Habitat von P. villosa nördlich von Inari, Finnland. Feuchtgebiet mit losem Kiefernbewuchs und Sphagnum-Inseln, in denen die Pflanzen wachsen.

8. Juli 2006








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Habitat von P. villosa in einem Feuchtgebiet entlang eines Flußes (etwa 25 km südwestlich von Karasjok, Norwegen). Die Pflanzen wachsen dort (Stelle mit Heiko Riescher beim Fotographieren zusammen mit Tausenden von Stechmücken) auch in Sphagnum, aber zusammen mit Gräsern und anderen krautigen Pflanzen.

8. Juli 2006






Habitat von P. villosa in einem Palsa-Moor nordwestlich des Ortes Kaaresuvanto, Finnland, an der finnisch-schwedischen Grenze. Bei einem Palsa-Moor handelt es sich um ein Sphagnum-Moor eines Permafrostbodens. Es bilden sich über Jahrtausende Torfhügel, dessen Torf-Kern auch im Sommer gefroren bleibt und nur die äußere Torfschicht im Sommer auftaut. Permafrostboden kommt in Finnland nur in diesen Palsas vor.

9. Juli 2006







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Mehrere Pflanzen von P. villosa in rotem Torfmoospolster zusammen mit Drosera rotundifolia und Moldebeeren.

8. Juli 2006







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Adulte Pflanzen von P. villosa. Unter direkter Sonneneinstrahlung haben die Blätter eine blaß-rötliche Farbe. Die Sphagnum-Moospolster heben sich aus dem sumpfigen Habitat etwas heraus und sind nur mäßig feucht (P. villosa wächst nicht in nassem Substrat!).

8. Juli 2006






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P. villosa in Sphagnummoos und anderen Moosarten zusammen mit krautigen Pflanzen. Mehr als 3 bis 4 Blätter bilden die Pflanze pro Saison nicht aus.

8. Juli 2006






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Adulte Pflanze in einem Waldgebiet östlich von Oulu, Finnland. Aufgrund des südlichen und wärmeren Standorts haben die Pflanzen dort etwas größere Blätter und bilden auch etwas mehr Sommerblätter aus.

10. Juli 2006






Adulte Pflanzen in verschiedenen Moosarten wachsend. Nicht alle adulte Pflanzen bilden immer Blüten aus.

9. Juli 2006






Blattbasis und Blütenstiel von P. villosa sind stark beaahrt. Die Pflanzen bilden nur wenige Wurzeln aus.

9. Juli 2006






Frontansicht einer Blüte. Die Ober- und Unterlippe bilden oft, ähnlich wie bei P. vulgaris, nur einen stumpfen Winkel von 45° aus, so daß Insektenbestäu- bung kaum die Regel ist.

8. Juli 2006






Seitenansicht einer Blüte. Der Sporn ist meist gleich groß oder sogar größer im Vergleich zu dem restlichen Blütenteil.

8. Juli 2006






Nahaufnahme einer Blüte. Der Bereich der Petalenbasis ist meist mit dunkelvioletten Adern durchzogen.

8. Juli 2006






Untypische Blüte mit 6 Petalen.

8. Juli 2006