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Pinguicula
mariae
Casper (2009)
Topographische
Karte
von Zentralitalien mit den Apuanischen Alpen nördlich
von Pisa.
Topographische
Karte
von den Apuanischen Alpen mit dem bisher bekannten
Vorkommen (rote Punkte) von P. mariae. Die Art
kommt nur in den Apuanischen Alpen zwischen 300 bis
1000 m ü.M vor.
Blick
auf
die Nordwestseite der Apuanischen Alpen mit den
ligurischen Apenninen im Hintergrund. Das Weiß der
unzähligen Marmorsteinbrüche prägt die Farbe der
Landschaft auf der westlichen Seite.
24. April 2010
Lago
di
Trombacco, an dem sich ein Standort von P. mariae
auf etwa 330 m ü.M. befindet.
1. Juni 2013
Blick
auf
die Westseite des Monte Procinto (1177 m ü.M.). Am Monte
Procinto sowie an dem benachbarten Monte Nona befinden
sich die höchsten Standorte von P. mariae auf
etwa 950 bis 1000 m ü.M.
25. April 2010
Winterknospe
von
P. mariae (in Kultur). Wie bei allen temperierten
Fettkrautarten überwintern die Pflanzen mittels einer
Winterknospe die kalte Winterperiode.
12. Januar 2014
Population
von
P. mariae in Sommerrosetten am Standort Isola
Santa auf etwa 410 m ü.M. gelegen.
1. Juni 2013
Ein
typisches
Habitat von P. mariae sind mit Wasser
überrieselte vertikale Kaklsteinfelsen an meist
schattigeren Stellen. Manchmal kommen die Pflanzen auch
an abschüßigen Hängen in Grasvegetation vor.
1. Juni 2013
Gruppe
von
Pflanzen von P. mariae in Sommerrosette mit
Blütenknospen unterhalb des Monte Nona auf etwa 950 m
ü.M. An den höheren Standorten blühen die Pflanzen etwa
2 bis 3 Wochen später im Vergleich zu den tiefer
gelegenen Populationen. Zu erkennen sind noch die
vertrockneten Blütenstiele mit Samenkapseln aus dem
Vorjahr.
25. April 2010
P.
mariae gehört zum temperiert-heterophyllen
Wuchstyp und bildet daher nur eine Blattform von
Sommerblättern aus, die aber in Form und Größe variieren
können.
1. Juni 2013
Sommerrosette
von
P. mariae am Standort Isola Santa mit
länglicheren, am Blattrand gewellten und braungrün
gefärbten Blättern, die denen von P. reichenbachiana
ähneln.
1. Juni 2013
Gruppe
von
P. mariae am Standort Lago Trombacco in
Sommerrosette und in Blüte. An den tiefer gelegenen
Standort beginnt die Blüte bereits Anfang April und ist
Mitte Mai wieder beendet.
24. April 2010
Gruppe
von
blühenden P. mariae am Standort Isola Santa
in Kalkmergelboden zusammen mit Gras und
Frauenhaarfarn wachsend.
24. April 2010
Gruppe
von
Blüten von P. mariae mit 3 großen weißen Flecken
auf den Petalen der Unterlippe. Obwohl die Blüte nur 5
Petalen aufweisen sollte, kommen immer wieder Blüten mit
3 Oberlippenpetalen vor.
24. April 2010
Frontansicht
einer
Blüte von P. mariae. Der am meisten vorkommende
Blütentyp weißt einen langestreckten, tropfenförmigen,
weißen Fleck auf dem mittleren Kronblatt der Unterlippe
auf und zum Schlund hin ziehen sich noch dunklere lila
bis violett gefärbte Adern.
24. April 2010
Blüten
von P. mariae mit blaßvioletter Färbung der
Kronblätter.
24. April 2010
Frontansicht
von
Blüten von P. mariae, die komplett blauviolett
gefärbt sind und keinen weißen Fleck auf der Unterlippe
aufweisen.
24. April 2010
Seitenansicht
einer
Blüte von P. mariae. Die Petalen der Ober- und
Unterlippe unterscheiden sich deutlich in ihrer Größe.
Die Oberseite des Kronblatts der Unterlippe ist dicht
mit weißen Härchen besetzt. Der Sporn kann eine Länge
von 1,2 cm erreichen.
24. April 2010
Seitenansicht
und
Draufsicht von Blüten von P. mariae. Der
grünbraun gefärbte Blütenstiel und der
Blütenkelch sind dicht mit Drüsenhaaren besetzt. Die
länglich bis länglich verkehrt-eiförmigen Kelchblätter
der Oberlippe sind meistens nicht miteinander
verwachsen, die Kelchblätter der Unterlippe können bis
zur Hälfte miteinander verwachsen sein.
24. April 2010
Unreife
Samenkapseln
von P. mariae. Die Samenkapseln haben eine fast
kugelige Form und sind zum Zeitpunkt der Abreife im
oberen Bereich blauviolett gefärbt. Die Blütenstiele
wachsen während der Samenreife weiter und werden 8 bis 9
cm lang.
1. Juni 2013
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